gloria mittenza - Aufstellung
gloria mittenza

 

Aufstellung



Autor: dev_tom



Bei Festlegung der Aufstellung für ein Spiel muss jeder Manager entscheiden, wie er seine Mannschaft auflaufen lässt. Neben seinen wirtschaftlichen Gestaltungen ist die Wahl einer geeigneten Aufstellung eine der wichtigsten Entscheidungen, die ein Manager treffen muss. Dabei wird es nicht immer "die eine" richtige Aufstellung geben, sondern viele Varianten könnten zum Erfolg führen. Neben der Betrachtung der Fähigkeiten seiner eigenen Spieler, sollte man auch den Gegner im Auge behalten und dessen Aufstellungen verfolgen. Aber nicht jedes Team kann jede Aufstellung auch optimal umsetzen – je nach vorhandenem Spielerpotenzial und einstudierten Taktiken gibt es für jede Mannschaft mehr oder weniger geeignete Aufstellungsvarianten.

Arrow Zunächst geht es darum seinen Spielern eine Position auf dem Feld zuzuteilen – hierfür wird auf der Aufstellungsseite ein Spieler per "Drag & Drop" von der Spielerliste auf das Spielfeld gezogen. Während dieses Vorgangs sind auf dem Spielfeld 9 Quadranten optisch hervorgehoben. Der Einfachheit halber bezeichnen wir die Quadranten mit ihren Ziffern analog zum Zehnerfeld der Tastatur (1: linke Abwehrseite, 2: zentrale Abwehr, ... , 9: rechter Sturm). Wenn wir also beispielsweise vom Quadranten 5 (oder kurz Q5) sprechen, meinen wir das zentrale Mitteldfeld und mit Q0 bezeichnen wir den Torraum oder Torwart. Für jeden Quadranten sind bestimmte Fähigkeiten mehr oder weniger wichtig – hier die jeweiligen Reihenfolgen:

Q0: Torwart, Verteidigung, Technik, Zweikampf, Passspiel
Q1 / Q3: Verteidigung, Zweikampf, Passspiel, Flügelspiel, Technik, Spielaufbau, Torschuss
Q2: Verteidigung, Zweikampf, Passspiel, Technik, Spielaufbau, Torschuss, Flügelspiel
Q4 / Q6: Flügelspiel, Passspiel, Technik, Spielaufbau, Zweikampf, Torschuss, Verteidigung
Q5: Spielaufbau, Zweikampf, Technik, (Passspiel, Torschuss, Verteidigung), Flügelspiel
Q7 / Q9: Flügelspiel, Passspiel, Technik, Torschuss, (Zweikampf, Spielaufbau), Verteidigung
Q8: Torschuss, Technik, Passspiel, Zweikampf, Flügelspiel, Spielaufbau, Verteidigung

Idea Dabei ist zu beachten, dass die Reihenfolgen nur eine grobe Aussage über die Wichtigkeit der Fähigkeiten im Quadranten liefern. Mitunter ist der Abstand zwischen den Fähigkeiten sehr groß bzw. nur sehr gering. Bei Angaben in Klammern sind diese Fähigkeiten gleich wichtig.

Idea Innerhalb eines Quadranten kann man den Spieler auf sogenannte Subpositionen verschieben und so einen Spieler an andere Quadranten annähern – dabei wird die Relevanz der Fähigkeiten entsprechend verlagert.

Arrow Nachdem man die Aufstellung gemacht hat geht es nun darum seine Spieler mit der richtigen Taktik und Einstellung aufs Feld zu schicken. Dazu klickt man den Reiter "Spezialtaktik" an und trifft dort die geeigneten Entscheidungen.
Zunächst ist dort der Einsatzregler zu beachten – er bestimmt, mit wieviel Einsatz seine Spieler in Zweikämpfe gehen und in wie sehr sie sich im Spiel verausgaben werden. Durch einen hohen Einsatz wird das Team zunehmend an seine Grenzen gehen und versuchen alles aus sich rauszuholen.
Idea Ein hoher Einsatz kann bei sehr wichtigen Spielen sinnvoll sein – allerdings sollte man die negativen Effekte mit in seine Entscheidung einbeziehen, denn ein hoher Einsatz führt im Spiel zu mehr Fouls und ggf. mehr gelben oder gar roten Karten. Nach dem Spiel wird die Frische der Spieler dann deutlich abnehmen und nur ein frischer Spieler wird auf Dauer seine Höchstleistung im Spiel und im Training abrufen können. Mit sinkender Frische nimmt zudem die Verletzungsanfälligkeit zu.
Idea Es macht keinen Sinn den Einsatz höher zu stellen als die aktuelle durchschnittliche Frische im Team ist, denn die Spieler würden dann zwar in vollem Umfang die negativen Effekte zu spüren bekommen aber dennoch mit maximal dem Einsatz spielen, den ihre Frische zulässt.

Arrow Neben dem Einsatz gibt es noch die Möglichkeit eine Spezialtaktik auszuwählen, wenn man es für richtig hält. Jede Spezialtaktik hat positive und negative Effekte auf bestimmte Quadranten auf dem Feld. Je nachdem wie gut eine Spezialtaktik trainiert ist sind die positiven Effekte niedrig bis hoch. Die negativen Effekte sind hingegen immer vorhanden und gleichhoch, sodass ein Manager seine Entscheidung sorgfältig treffen muss und nur Taktiken wählen sollte die im Training gut einstudiert wurden.

Hier die Liste der Effekte:
Kick & Rush: durch Kick & Rush wird das Team versuchen vornehmlich durch weite Bälle ihre Angriffe durch die Mitte vorzutragen, daher bekommen die mittleren Quadranten (Q2, Q5, Q8 ) einen Bonus von jeweils bis zu 20% - die restlichen Quadranten werden mit jeweils 7,5% geschwächt.

Über die Flügel: wenn diese Taktik gewählt wird, ist das Team angewiesen mehr über die Außenbahnen den Erfolg zu suchen und daher bekommen die Quadranten Q4, Q6, Q7 und Q9 einen Bonus von jeweils bis zu 15%. Die restlichen Quadranten werden mit jeweils 9% geschwächt.

Powerplay: Bei Powerplay sollen die Spieler versuchen das Spiel zu machen und den Ball in der gegnerischen Hälfte zu halten. Das Powerplay ist ein sehr offensives und druckvolles Spiel – daher Bonus für die Quaranten Q4 bis Q9 von bis zu jeweils 10% und eine Schwächung von jeweils 15% der Abwehrquadranten Q1 bis Q3.

Abwehrriegel: Der Abwehrriegel ist quasi das Gegenstück zum Powerplay – hier wird dem Gegner weitgehend das Feld überlassen und in der eigenen Abwehr "Beton angerührt". Der Abwehrriegel stärkt die Abwehrquadranten Q1 bis Q3 mit bis zu jeweils 20% und schwächt alle anderen Quadranten mit jeweils 7,5%.

Konterspiel: Das Konterspiel kann immer dann Sinn machen, wenn der Gegner im Mittelfeld überlegen scheint. Dabei soll der Gegner das Spiel machen und bekommt im Mittelfeld etwas Platz – Aufgabe der eigenen Mannschaft ist es dann, bei Ballbesitz blitzschnell umzuschalten und schnell nach vorne zu spielen. Das Konterspiel stärkt die Abwehrquadranten Q1 bis Q3 und die Sturmquadranten Q7 bis Q9 mit jeweils bis zu 10% und schwächt das Mittelfeld (Q4 bis Q6) mit jeweils 15%.

Pressing: Mit dem Pressing wird versucht den Gegner früh zu stören und die Stürmer sind angehalten auch intensiv Defensivaufgaben zu übernehmen. Ziel ist es den Ball möglichst von den eigenen Abwehrreihen fern zu halten. Das Pressing ist quasi das Gegenstück zum Konterspiel – hier wird das Mittelfeld (Q4 bis Q6) mit bis zu jeweils 20% gestärkt und die restlichen Quadranten werden mit 7,5% geschwächt.

Idea Es ist zu beachten, dass die Schwächung der betroffenen Quadranten immer passiert und die Stärkung nur in dem Anteil, mit dem die Taktik im Training einstudiert wurde, d.h. der maximale Stärkungseffekt tritt nur ein, wenn die entsprechende Taktik mit 100% einstudiert ist (den blauen Balken unter der Trainingsart beachten).

Arrow Einen Sonderfall bei den Taktiken stellt die "Abseitsfalle" dar, denn sie ist mit jeder anderen Taktik kombinierbar. Die Abseitsfalle ist immer mit einem gewissen Risiko verbunden, denn klappt sie mal in einem Fall nicht, kommt es meist unmittelbar zu einer Großchance für den Gegner. Allerdings kann eine gut einstudierte Abseitsfalle auch die ein oder andere Chance des Gegners zunichte machen und damit die Abwehr entlasten.

Idea Vermeiden sollte man in jedem Falle auf Abseits zu spielen, wenn dies nicht ausreichend einstudiert und trainiert wurde. Generell gilt, dass die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Abseitsfalle desto höher ist, je besser sie trainiert wurde.

Arrow Die letzte Taktikeinstellung, die man vor einem Spiel festlegen kann ist die Art der Deckung – hier muss man sich für eine der beiden Varianten entscheiden. Unterschieden wird zwischen Mann- und Raumdeckung, wobei die Manndeckung eine defensivere Variante darstellt, da die Abwehrspieler hauptsächlich ihre Abwehraufgaben erledigen sollen. Bei der Raumdeckung schalten sich die Abwehrspieler in den Spielaufbau mit ein und unterstüzen das Mittelfeld - fehlen dann aber ggf. in manchen Fällen in der Abwehr. Fazit: durch Manndeckung wird die Abwehr um 7,5% gestärkt – bei Raumdeckung erfährt das Mittelfeld eine Stärkung um 5%.

Idea Zum Schluss noch ein Tipp und eine Anmerkung:
Man sollte versuchen in möglichst vielen Quadranten dem Gegner überlegen zu sein, denn zusammen mit dem Ballbesitz, der Zweikampfbilanz und dem prozentualen Verhältnis der angekommenen Pässe ergibt sich ein mannschaftliches Gesamtbild. Ist eine Mannschaft bei vielen dieser Punkte dem Gegner überlegen, wird es schwer sein sie zu bezwingen.

Idea Auch die beste Mannschaft kann mal als Verlierer vom Platz gehen und das obwohl sie eigentlich die bessere war – das liegt in der Natur des Fußballs. Eine im Verhältnis bessere Mannschaft wird mit einer geeigneten Taktik eine Mehrheit seiner Spiele gewinnen – aber jedes Spiel ist anders und manchmal gibt der Spielverlauf nicht das her, was im Vorfeld zu erwarten war – auch damit muss ein guter Manager lernen umzugehen.

Fußball folgt ebend manchmal seinen eigenen Gesetzen Exclamation
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